Über mich

Nach den Wirren des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit zogen meine Eltern Anfang der 50er Jahre nach Brühl – der Arbeit wegen: Mein Vater Franz bekam eine Stelle bei den Brühler Stadtwerken. Am 21. April 1955 wurde ich als jüngstes von drei Kindern geboren und lebe seitdem in meiner Heimatstadt Brühl. Mit Schultüte und Ranzen meldete ich mich 1961 an meinem ersten Schultag in der Melanchthonschule in Brühl-Kierberg. Ab 1965 ging auf dem heutigen Max-Ernst-Gymnasium der Ernst des Lebens richtig los. Und nach dem Abitur im Jahr 1973 öffnete sich mir eine ganz neue Welt des Lernens und Erlebens an der Universität zu Köln.

Im Alter von 3 Jahren

Die damalige Zeit war gesellschaftspolitisch aufgewühlt und spannend. Politisches Engagement ergab sich für einen politisch interessierten jungen Menschen wie mich fast von selbst.

Mit dem Abschluss des Studiums der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften als Diplom-Volkswirt habe ich sowohl im privatwirtschaftlichen Bereich als auch in der Stadtverwaltung gearbeitet, wo mich der Rat der Stadt Brühl mit Wirkung zum 1. Februar 1991 zum Kämmerer und Beigeordneten wählte. Dieses Amt übte ich nach zwei erfolgreichen Wiederwahlen gut 23 Jahre aus. Seit der Wahl am 9. Februar 2014 bin ich Bürgermeister der Stadt Brühl.

Meine sechs Kinder zwischen zwölf und 38 Jahren sorgen für meine reale Nähe zum täglichen Leben unserer Bürgerinnen und Bürger mit allen Sorgen und Nöten. Die Angebote der Stadt für Kinder und Jugendliche sind mir daher besonders wichtig.

Aktiv für Solidarität und Solidität

Der SPD gehöre ich seit 1972 an. Ausschlaggebend für meinen Beitritt war damals die Unterstützung für Willy Brandts „Mehr Demokratie wagen“ und seine Ostpolitik. Erstmals kandidierte ich 1979 in Vochem für den Brühler Stadtrat und wurde als seinerzeit jüngstes Ratsmitglied gewählt. Zwei weitere Male, 1984 und 1989, haben mir die Brühlerinnen und Brühler das Vertrauen ausgesprochen und mich direkt in den Rat geschickt. Die Ratsmitgliedschaft endete durch meine Wahl zum Kämmerer und Beigeordneten im Dezember 1990.

Mitglied der Gewerkschaft ver.di bin ich aus Überzeugung, denn eine gerechte Arbeitsgesellschaft tut not. Außerdem war und bin ich in Brühl in verschiedenen Vereinen aktiv:

  • als Schatzmeister im Vorstand der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Rhein-Erft
  • als Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Nach Vorn“ e.V., Brühl (Unterstützung der Betreuung von Wohnungslosen)
  • als Mitglied unterstütze ich die Aktivitäten des Brühler Kinderschutzbundes, der Vochemer Karnevalsgesellschaft „Ölligspiefe“, der Schlossgarde Rut-Wieß, der Pingsdorfer Narrenzunft, der Karnevalsgesellschaft Brühl West von 1972 e.V.,  des Brühler Turnvereins und verschiedener Fördervereine: der Freiwilligen Feuerwehr, von Kindertagesstätten, Schulen und Altenheimen.

Sportlich muss ich derzeit kürzer treten, immerhin absolviere ich seit einigen Jahren das Sportabzeichen. Manche Brühlerinnen und Brühler treffen mich ab und zu beim Lauftraining im Schlosspark oder im Villewald. Bei etlichen Marathons in Köln und anderen Städten überquerte ich ebenso die Ziellinie wie bei anderen Langläufen, darunter der Sylt-Lauf über 33,3 km und der Kölner Brückenlauf. Beim internationalen Brühler 12-Stunden-Lauf war ich als Einzelläufer und auch in der Staffel dabei.

Hier wie in der Politik gilt der Grundsatz: Ein langer Atem führt zum Erfolg!

Mein Beruf

Kämmerer aus Leidenschaft.

Von Februar 1991 bis Februar 2014 war ich Stadtkämmerer und Beigeordneter der Stadt Brühl und für das Dezernat II zuständig. Am 9.Februar 2014 wählten mich die Brühlerinnen und Brühler mit 60,9 % der Stimmen zum Bürgermeister der Stadt Brühl. Damit trage ich die Verantwortung für eine Stadtverwaltung mit mehr als 700 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Haushaltsvolumen von 140 Mio. EUR.

Im Laufe der Jahre habe ich in verschiedensten Gremien mitgearbeitet, aktuell bin ich u.a.:

  • Mitglied im Präsidium des Städte- und Gemeindebundes NRW
  • Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen und Kommunalwirtschaft, Städte- und Gemeindebund NRW
  • Mitglied im Ausschuss für Finanzen und Kommunalwirtschaft, Deutscher Städte- und Gemeindebund
  • Mitglied im Verwaltungsrat der Kommunalen Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur
  • stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsrat der Rheinischen Versorgungskasse
  • Mitglied im Aufsichtsrat der GVV-Kommunalversicherung
  • Mitglied im Verwaltungsrat der Gemeindeprüfungsanstalt NRW

Frühere Tätigkeiten erstreckten sich auf folgende Bereiche:

  • Schatzmeister des Fachverbands der Kämmerer in NRW e.V. (1997-2014)
  • Mitwirkung bei der Erstellung von verschiedenen KGSt-Berichten (KGSt = Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement)
  • Vorträge unter anderem für den Deutschen Städte- und Gemeindebund, den Städte- und Gemeindebund NRW, die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik
  • Vorsteher des Palmersdorfer Bachverbandes (1998-2003)
  • Vorsteher des Dickopsbachverbandes (2015-2017)

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Hinzu kamen und kommen ehrenamtliche Tätigkeiten in sozialen Verbänden und Vereinen:

  • Schatzmeister im Vorstand der Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Rhein-Erft
  • Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Nach Vorn“ e.V., Brühl (Unterstützung der Betreuung von Wohnungslosen
  • Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins „Förderverein der Leichtathletik-Jugend im Brühler Turnverien 1879 e.V.”
  • Vorsitzender Aufsichtsrat Gemeinnützige Baugenossenschaft Brühl eG.

Seit vielen Jahren schreibe ich fachliche Beiträge und Aufsätze zu verschiedenen Themen rund um die Kommunalfinanzen. Dazu gehören unter anderem:

  • Mitautor von Freytag/Hamacher/Wohland, NKF-Kurzkommentar, 2. Aufl. Kohlhammer-Verlag 2009, ISBN: 3-555-30457-7
  • Einführungsstrategien für das neue Haushalts- und Rechnungswesen, in: Meurer, Erik, und Günter Stephan, Rechnungswesen und Controlling in der öffentlichen Verwaltung, Gruppe 2, Freiburg 2004, Seite 533-568
  • Mitautor von KGSt-Berichten
  • Zählen und Zahlen für Städte und Gemeinden. Zum Bericht des Arbeitskreises ‚Quantifizierung‘ der Gemeindefinanzreform-Kommission, in: der Gemeindehaushalt 12/2003
  • Neues Haushaltsrecht für Kommunen. Erfahrungen mit der Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF), in: DSWR 2005, S. 194 – 197
  • Wege zu mehr Wirtschaftlichkeit – Wie Doppik den Kommunen hilft, in: Jahrbuch Monitoring eGovernment & Verwaltungsmodernisierung Deutschland 2006/2007, Berlin 2006
  • Auf dem Weg zum neuen Haushalt – Neues Kommunales Finanzmanagement in der Stadt Brühl, in: Stadt und Gemeinde 12/2006, S. 490-492
  • Reiche Kreise, arme Städte. Aspekte der Finanzierung von Umlageverbänden im NKF, in: Der Gemeindehaushalt 9/2007, S. 206 – 209
  • Feintuning für die kommunale Doppik. Beitrag zum NKF-Weiterentwicklungsgesetz, in: Städte- und Gemeinderat 12-2012, S. 8-10
  • Chefredakteur der früher erschienenen Fachzeitschrift “Fokus KommunalFinanzen”, BWRmed!a Bonn, ISSN 2194-699X
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